Matratzen kaufen – welche passt zu wem?

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Der Kauf einer Matratze, bspw. von Raumgestaltung Schönegger sen. Wasserbetten GmbH, sollte gut überlegt sein, schließlich schlafen Käufer mehrere Jahre darauf. Sie ist mit entscheidend, ob Schläfer eine geruhsame und angenehme oder unruhige Nacht verbringen. Zu hart, zu weich, zu warm, beim Matratzen kaufen fließen mehrere Faktoren ein.

Federkernmatratzen als stabile Schlafunterlage

Mit Federkernmatratzen, Kaltschaummatratzen und Latexmatratzen gibt es verschiedene Matratzenarten. Die verschiedenen Materialien ermöglichen eine flexible Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse. Federkernmatratzen bieten unabhängig von der Ausführung eine stabile Schlafunterlage. Davon profitieren vor allem Personen mit hohem Körpergewicht. Schwerere Schläfer sacken nicht in die Matratze ein, sondern liegen komfortabel im Bett.

Die Hohlräume im Inneren sorgen für eine gute Atmungsaktivität. Das ist insbesondere für Schläfer aus hygienischen Gründen interessant, die nachts viel Schwitzen. Auch die Bildung von Schimmel müssen Besitzer von Federkernmatratzen nicht befürchten. Nachteilig ist jedoch das hohe Gewicht. Vor allem beim Transportieren ist ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich. Auch das Umdrehen einer Federkernmatratze bringt Anstrengungen mit sich und lässt sich ohne Hilfe für manche Personen nicht alleine bewerkstelligen. Zudem sind diese Matratzen für die Kombination mit einem elektrisch verstellbaren Lattenrost ungeeignet.

Weiche Matratzen mit hohem Liegekomfort

Besser eignen sich hierfür Kaltschaummatratzen. Matratzen aus Kaltschaum sind weich und passen sich durch ihre hohe Punktelastizität sehr gut an die Form des Körpers an. Sie sind sehr gut für Kinder und Jugendliche geeignet. Aber auch für Erwachsene, die nachts zum Frieren neigen. Kaltschaummatratzen vermitteln ein angenehmes Liegegefühl und bieten sich durch ihre sehr gute Rückstellkraft für die unterschiedlichsten Schläfertypen an. Seitenschläfer, Rückenschläfer, Bauchschläfer, eine Kaltschaummatratze bietet einen hohen Schlafkomfort. Speziell unruhige Schläfer werden dies zu schätzen wissen.

Nachteile gegenüber einer Federkernmatratze sind bezüglich einer schlechteren Luftzirkulation gegeben. Daher ist es wichtig, eine Kaltschaummatratze mit einem Lattenrost zu kombinieren, wo die Luft ausreichend zirkulieren kann. Zudem weisen Kaltschaummatratzen gegenüber Federkernmatratzen eine geringere Haltbarkeit auf. Wer auf eine gute Qualität achtet, der findet jedoch auch mit Kaltschaummatratzen 8 bis 10 Jahre einen hohen Liegekomfort vor. Positiv ist hingegen das geringere Gewicht. Sofern die Kaltschaummatratze nicht zu groß und zu dick ist, lässt sie sich auch ohne Hilfe gut transportieren.

Matratzen kaufen – Preisvergleich

Kaltschaummatratzen für Singlebetten werden bereits ab rund 30 Euro angeboten. In puncto Qualität und Haltbarkeit gibt es jedoch große Unterschiede. Dementsprechend gibt es auch Matratzen aus Kaltschaum für über 2.000 Euro. Federkernmatratzen sind teurer. Die günstigsten Modelle gibt es ab etwa 70 Euro. Die teuersten Federkernmatratzen kosten mehr als 4.000 Euro. Die meisten Käufer geben im Schnitt zwischen 300 und 1.000 Euro für eine Federkernmatratze aus. Nicht vergessen sollten Käufer beim Matratzen kaufen, dass sie sich bei Kaltschaum- als auch Federkernmatratzen durch einen höheren Preis nicht nur Langlebigkeit, sondern auch Liegekomfort erkaufen.

16 Januar 2020